Zweiter Sonntag nach Weihnachten - 2. Jänner 2022

 

Nicht jedes Jahr haben wir die Gnade, diesen Sonntag zu feiern. Heuer wird uns dieser Tag geschenkt.

Und wir hören noch einmal jenen großartigen Hymnus auf das Wort Gottes aus dem Johannes Evangelium, der schon den Tag der Geburt des Herrn geprägt hat. Im Anfang war das Wort. Das Wort, Der Sohn Gottes, der Mensch geworden ist, um uns zu retten und zu erlösen.

Aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser haben wir ebenso von diesem Herrn Jesus Christus gehört. Paulus preist Gott dem Vater, dass er uns seinen Sohn geschenkt hat. Er hat uns damit allen Segen gegeben. Mit diesem zuversichtlichen Dank des Paulus dürfen wir in dieses Jahr eintreten. Wir sind aufgerufen, missionarisch zu handeln! Die frohe Botschaft, das Evangelium durch unser Leben und unser Verkünden in die Welt zu tragen. Dazu hat uns unser Erzbischof in seinem Hirtenbrief erneut aufgerufen! 

Nehmen wir den Segen Wunsch des Paulus an. Nehmen wir ihn ernst: Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt. Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt.

Wir sind reich beschenkt! Uns ist der Herr Jesus Christus geschenkt, den wir in seinem Wort und in der Feier der Eucharistie begegnen dürfen.

Ein Satz im Prolog des Johannesevangeliums stimmt traurig: Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.

Nehmen wir ihn auf! Tragen wir ihn hinaus auf die Straßen und Plätze unserer Welt. Zu den Menschen, die Christus noch nicht kennen, die ein falsches Bild von ihm haben, die ein verfälschtes Gottesbild haben. Zeigen wir ihnen unsere christliche Hoffnung! Seien wir Menschen der Dankbarkeit über dieses unaussprechliche Geschenk Gottes an uns. 

Das Wort Gottes, der Herr Jesus Christus ist in unserer Mitte. Bitten wir ihn um seinen heiligen Geist, um den Geist des Rates und der Stärke, dass wir den Mut haben, sein Evangelium zu verkünden.

Amen

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