zu Christi Himmelfahrt:

„Ich hoffe, dass es heute schön wird. Ich hoffe, dass meine Oma kommen kann. Ich hoffe, dass mein Taufpate und meine ganze Familie mit mir den Tag verbringen.“

Jeder von Euch lebt aus den guten Gedanken der Hoffnung. Das gehört unserem Menschsein. Wir planen, weil wir hoffen. Jeder Moment ist schöner, wenn die Hoffnung im Menschen ist. Glaube, Liebe, Hoffnung sind die göttlichen Tugenden, um die wir bitten. Auch die schwierigen Momente gehen vorüber, wenn man Hoffnung hat. Man kann sie sogar eher ertragen. Sonst wird man verzagt, matt, antriebslos.

Die Hoffnung baut keine Luftschlösser. Sie muss begründet sein, sonst ist sie eine Täuschung, eine Illusion.

Welche Hoffnung haben wir als Christen?

Jesus Christus hat sie uns vorgelebt. „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Er betrügt uns nicht, sondern geht voran. Deshalb steht Eure Erstkommunion unter diesem Leitspruch: JESUS ist unser Weg.

Eure Erstkommunion ist heute am Tag der Himmelfahrt Jesu.

Hofft Ihr, dass Ihr in den Himmel kommt? Ich frage auch Eure Eltern und Paten und alle, die mit uns feiern: Hoffen Sie, dass Sie in den Himmel kommen?

Was ist Himmel? Himmel ist Leben mit Gott. Wir spüren schon etwas hier auf der Erde. Die Kraft, die wir einander schenken können, kommt von Gott. Einander zu ertragen, einander zu helfen und dafür Kraft aus Gott zu schöpfen, dass ist unser christliches Leben. In der Kommunion kommt Jesus zu Euch – Er erfüllt Euch ganz. Das ist der Grund unserer Hoffnung. Jesus Christus hat hier auf der Erde gelebt und uns Seine Lehre und Seine Sakramente geschenkt. Und nach unserem Tod dürfen wir begründet darauf hoffen, dass wir in den Himmel kommen werden – so wie Er in den Himmel aufgefahren ist. Amen.

mit dem Thema "Jesus ist unser Weg":

Was bedeutet das – Jesus Christus ist unser Weg? Das stimmt mit dem überein, was Er selbst gesagt hat: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Welchen Weg ist Jesus gegangen? Das Wichtigste, warum alles möglich war, was er getan hat: Er ist Gottes Sohn. Er ist Gott und ist Mensch geworden. Er wurde Mensch in Maria, seiner Mutter. Und wozu? Was wollte Jesus Christus damit bewirken?

Zuerst hat Er uns damit gezeigt, was es bedeutet, Mensch zu sein. Heute im Evangelium haben wir es gehört: „Dies trage ich euch auf, dass ihr einander liebt.“ Jesus hat uns gezeigt, was es bedeutet, den Nächsten zu lieben. Von Ihm können wir lernen. Viele Menschen waren von Ihm begeistert und für viele Menschen ist er heute ein Vorbild.

Dann ist er am Kreuz gestorben, weil einige Menschen Seine Botschaft nicht ertragen haben. Wie kann Er sagen, dass Er Gottes Sohn ist? Der Tod konnte Ihm nichts anhaben. Er hat ihn überwunden. Jesus Christus ist Sieger über den Tod. Er ist auferstanden.

Deshalb sind wir jetzt hier: Er ist unter uns. Gott ist unter uns. In dem gewandelten Brot kommt Er zu euch. Nehmt Ihn bewusst auf. Betet zu Ihm. Er wird Euch mit Seiner Liebe erfüllen. Amen

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