Osternacht 2021

Jahrhunderte der Geschichte ziehen in dieser Nacht der Nächte an unserem geistigen Auge vorbei. Schöpfung der Welt durch Gottes liebevolles Wort, Befreiung aus der Sklaverei, Gottes Anruf an sein Volk durch die Propheten, Gottes unbegreifliche Ratschlüsse. Verborgene Vorausbilder dessen, was wir feiern. Symbolhaftes, das sich in den Sakramenten der Kirche widerspiegelt.

 

Und alles dies, alle Momente der Freude und des Leides, alle Augenblicke der Verfolgung, der Knechtschaft ebenso wie jene der Freiheit und des Neubeginns zielen auf einen Punkt hin: „Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten.

Er ist auferstanden; er ist nicht hier.“

Das ist Gottes letztgültiges Wort der Liebe an uns! Sein Sohn Jesus Christus. 

Der gestorben ist, getötet durch die Lieblosigkeit des Menschen, durch die Abgründe unserer Seele, durch das immer neue Nein zu dem Gott. 

Gottes Sohn,  der uns am Ostermorgen ein unverbrüchliches Ja der Liebe entgegenruft. 

Jesus Christus, der den Tod überwunden hat, jede Angst und Verzweiflung unseres Lebens, alle Momente der Unfreiheit und Versklavung unter der Sünde. 

„Er ist auferstanden!“

Wir feiern die Nacht der Nächte. Wir feiern seine - und unsere - Auferstehung! 

Die frommen Frauen, die gekommen waren, um den toten Leib des Herrn zu salben, werden von den Engeln eines Besseren belehrt!

Nehmen wir die Belehrung für uns an. Machen wir uns auf zum lebendigen Christus! Zu ihm, der als letztgültiges Wort der Liebe Gottes uns das Leben schenkt. 

Amen. 

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