LESEJAHR A

8. Sonntag im Jahreskreis A - 26. Februar 2016

Schon naht uns eine neue Zeit,

die uns der Herr in Güte schenkt,

und hier für Zeit und Ewigkeit

den Blick auf seine Wege lenkt.

An diesem heutigem schönen Tage

lässt uns der Herr noch einmal schauen

wie wir trotz all der Müh und Plage

auf ihn allein die Hoffnung bauen. 

Wieviele Sorgen können quälen

den Menschen durch den langen Tag

Wer nur Probleme wollte zählen,

nicht in die Zukunft schauen mag.

Doch Gott will, dass wir vorwärts blicken6

auf eine Welt, die er uns gibt,

und unseren Blick gerade rücken,

weil er unendlich doch uns liebt. 

„Sorgt euch nicht ängstlich“, legt er dar,

was euch der nächste Tag auch bringt

Denn seine Weisung ist fürwahr

der Weg, dass unser Gang gelingt

Durchs Leben, das mit Kanten, Ecken

uns blutig ritzt und mutlos macht,

wo wir uns in uns selbst verstecken

wo jeder an sich selbst gedacht. 

Doch Christsein heißt, mit Freud bezeugen,

wie doch der Herr uns nahe steht,

Es heißt mit Freude dem sich neigen,

der seinen Weg voran uns geht. 

Deshalb kann der Prophet auch sagen:

„Ich Gott, der Herr, vergess dich nicht!“

Daher kann jeder Mensch es wagen, 

zu treten vor SEIN Angesicht,

und einfach trauen SEINEM Wort,

das neuen Mut will heut uns geben,

weil wahr es ist für immer fort

dass wir in Hoffnung weiter leben.

Sorgt euch nicht drum, was morgen ist,

so spricht der Herr die Seinen an

Wie eine Mutter nicht vergißt

ihr Kind, weil sie´s nicht kann,

So schaut auch Gott auf unser Leben,

was nötig ist, wo wir entbehren,

ER will uns reichlich davon geben,

dass wir dann seinen Namen ehren!

Denn Christsein wird doch hohl und flach,

wenn wir voll Furcht nur ständig schauen,

Auf Hab und Gut, und werden schwach,

weil wir auf Sand das Leben bauen. 

Schauen wir auf Christus, unser Leben!

Er gibt uns Mut für jeden Tag

Er will uns alles andre geben,

dass unser Weg gelingen mag. 

AMEN