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  • Dreifaltigkeitssonntag 4. Juni 2023 Der heilige Cyprian sagt uns: „Die universelle Kirche zeigt sich uns als ein Volk, dessen Einheit aus der Einheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes hervorgeht!“
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  • 6. Sonntag der Osterzeit - A - 14. Mai 2023     Der Apostel Johannes schildert uns in 4 Kapiteln seines Evangeliums den Abschied Jesu von seinen Jüngern. Der Fußwaschung und dem letzten Abendmahl folgen die Abschiedsreden und –Gebete. Die heutige Perikope gehört zu den Trostworten, die einen neuen Beistand ankündigen, den Heiligen Geist. Jesus beschreibt diesen neuen Beistand, um den er den Vater bitten wird:  Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.
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  • Mit großem Einsatz verkündeten die Apostel die Auferstehung Christi. Philippus predigte in einem Gebiet, das die Juden mieden. Samaritaner und Juden standen seit der Rückkehr der Juden aus Babylon miteinander in Konflikt. Samarien liegt zwischen Judäa und Galiläa. Die Samaritaner wollten nicht, dass die Juden die Stadtmauern Jerusalems wieder aufbauten. Jesus waren sie nicht zuwider. Er nennt einen Samariter vorbildlich, welcher einen Verletzten auf der Straße versorgte. Er sprach mit der Frau am Brunnen in Samarien, die zum Glauben an Ihn fand. Die Samaritaner anerkannten nur einen Teil des Alten Testaments als Heilige Schrift, nämlich die ersten fünf Bücher. Sie gingen nicht nach Jerusalem, um Gott anzubeten, sondern hatten ein eigenes Heiligtum auf dem Berg Garizim. Diese Trennung hatte ihren
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  • 5. Sonntag der Osterzeit A – 7. Mai 2023   Was heißt eigentlich „Kirche“?   Angesichts des heutigen Evangeliums und der beiden vorangegangenen Lesungen dürfen wir uns erneut diese Frage stellen. 
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  • „Wir sind die Feuerwehrkameraden, und wenn es brennt, dann fahren wir hinaus. Der Kommandant erteilt die Befehle: Das Brandobjekt – geradeaus.“ Fröhliche Erinnerungen werden wach, wenn die Kameraden diese Worte hören. Das Konzert der Feuerwehrmusik Enzersfeld hat viele begeistert, darunter waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die mit Begeisterung und lautstark begleitet von der Musik den Feuerwehrmarsch gesungen haben. Man könnte nachdenklich werden, wenn man diese Worte probt und singt. Mit welcher Kompetenz kann ein Mensch anderen befehlen? Das wird ja nicht nur vom Kommandanten ausgesagt, sondern auch vom Maschinisten, der in der Hitze des Einsatzes lautstark handelt: „Der Maschinist schreit: Wasser Marsch.“ Menschen können nur einander befehlen, wenn sie einander akzeptieren, wenn sie die Kompetenz des anderen anerkennen. Der Kommandant sieht
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  • Gestern Nachmittag traf Papst Franziskus tausende Jugendlich in der  László-Papp-Sportarena in Budapest. Ein freiwilliger Helfer erzählte in Radio Vatikan über einen Burschen, der erst vor kurzem zum Glauben gekommen war. Schon vor eineinhalb Jahren war Papst Franziskus in Ungarn beim Eucharistischen Weltkongress. Damals war der junge Mann nicht gläubig, aber er half mit. Seitdem kam er langsam zur Überzeugung, dass es Gott gibt. Er sagte, er hatte das Gefühl, dass Papst Franziskus nur wegen ihm wieder nach Ungarn gekommen war. Es gibt diese Erfahrungen, dass man tief ins Herz getroffen wird. Der innere Mensch ist zwar nach außen nicht sichtbar. Aber in uns wirkt eine Kraft, die uns lebendig macht, die uns wünschen, träumen, hoffen lässt. Aus dieser Kraft leben
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Dreifaltigkeitssonntag

Dreifaltigkeitssonntag 4. Juni 2023

Der heilige Cyprian sagt uns: „Die universelle Kirche zeigt sich uns als ein Volk, dessen Einheit aus der Einheit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes hervorgeht!“

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6. Sonntag der Osterzeit A

6. Sonntag der Osterzeit - A - 14. Mai 2023

 

 

Der Apostel Johannes schildert uns in 4 Kapiteln seines Evangeliums den Abschied Jesu von seinen Jüngern. Der Fußwaschung und dem letzten Abendmahl folgen die Abschiedsreden und –Gebete. Die heutige Perikope gehört zu den Trostworten, die einen neuen Beistand ankündigen, den Heiligen Geist. Jesus beschreibt diesen neuen Beistand, um den er den Vater bitten wird: 

Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.

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6. Sonntag in der Osterzeit 2023

Mit großem Einsatz verkündeten die Apostel die Auferstehung Christi. Philippus predigte in einem Gebiet, das die Juden mieden. Samaritaner und Juden standen seit der Rückkehr der Juden aus Babylon miteinander in Konflikt. Samarien liegt zwischen Judäa und Galiläa. Die Samaritaner wollten nicht, dass die Juden die Stadtmauern Jerusalems wieder aufbauten. Jesus waren sie nicht zuwider. Er nennt einen Samariter vorbildlich, welcher einen Verletzten auf der Straße versorgte. Er sprach mit der Frau am Brunnen in Samarien, die zum Glauben an Ihn fand. Die Samaritaner anerkannten nur einen Teil des Alten Testaments als Heilige Schrift, nämlich die ersten fünf Bücher. Sie gingen nicht nach Jerusalem, um Gott anzubeten, sondern hatten ein eigenes Heiligtum auf dem Berg Garizim. Diese Trennung hatte ihren Grund in der Eroberung durch die Assyrer. Norden und Süden waren politisch und schließlich auch religiös getrennt. Es gab nur wenige Ausnahmen. Von Tobit wird berichtet, dass er entgegen der neuen Tradition seiner Volksgenossen nach Jerusalem zum Tempel pilgerte. Durch die Mission des Philippus fanden die getrennten Teile des Volkes wieder zusammen. Petrus und Johannes unterstützten ihn, als sie vom Interesse der Samaritaner hörten.

Wir sehen hier, was es bedeutet, dass Christus Menschen wieder vereint: „Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“ (Gal 3,28) Der Heilige Geist verbindet Menschen in Christus miteinander. Wir bleiben nicht als Waisen zurück, wie Jesus sagt, weil wir im Heiligen Geist einen Beistand haben. Dieser Geist ist für die Welt nicht spürbar, d.h. für die Menschen, die nichts mit Gott zu tun haben wollen. In den Christen wird er bleiben, weil sie Ihn kennen.

Wir kennen die Situationen menschlicher Trennung, die bis in den Hass reichen kann. Müssen wir uns daran beteiligen? Müssen wir verachten, auf andere herabsehen, hassen? Wer zwingt uns dazu? Wir sind doch Christen, getauft mit dem Heiligen Geist. Er ist der Geist der Einheit, der verbindet, was getrennt ist. Lassen wir den Geist Gottes in uns wirken! Werden wir zu Stiftern des Friedens, der sich bewährt, keines billigen Friedens, sondern der Einheit, die nur Gott schenken kann. Der erste Schritt ist selbst Gott zu lieben, nach den Geboten Gottes zu leben. Dann sind wir in Christus und Christus ist in uns. So können wir Seinen Frieden in die Welt bringen. Amen.

Fürbitten

Lasst uns beten zu unserem Vater im Himmel:

Hilf den Bischöfen, Priestern und Diakonen, dass sie die Osterbotschaft würdig verkünden.

Leite alle Völker an, den Frieden zu suchen.

Stärke unsere Familien und segne besonders die Mütter in der Freude des Glaubens.

Gib, dass Väter, Mütter und Kinder in der Hoffnung auf Dich eins sind.

Stärke die jungen Menschen in ihrer Berufung zum priesterlichen Dienst und zum Leben im Kloster.

Bewahre uns davor, Dich zu vergessen, und pflanze Deine Liebe in unsere Herzen ein.

Nimm die Gefallenen der Kriege und alle Verstorbenen auf in die Gemeinschaft der Heiligen.

Du hast uns durch den Tod und die Auferstehung Deines Sohnes erlöst, dafür danken wir Dir heute und in alle Ewigkeit. Amen.

5. Sonntag der Osterzeit

5. Sonntag der Osterzeit A – 7. Mai 2023

 

Was heißt eigentlich „Kirche“? 

 Angesichts des heutigen Evangeliums und der beiden vorangegangenen Lesungen dürfen wir uns erneut diese Frage stellen. 

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5. Sonntag in der Osterzeit 2023

„Wir sind die Feuerwehrkameraden, und wenn es brennt, dann fahren wir hinaus. Der Kommandant erteilt die Befehle: Das Brandobjekt – geradeaus.“ Fröhliche Erinnerungen werden wach, wenn die Kameraden diese Worte hören. Das Konzert der Feuerwehrmusik Enzersfeld hat viele begeistert, darunter waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die mit Begeisterung und lautstark begleitet von der Musik den Feuerwehrmarsch gesungen haben. Man könnte nachdenklich werden, wenn man diese Worte probt und singt. Mit welcher Kompetenz kann ein Mensch anderen befehlen? Das wird ja nicht nur vom Kommandanten ausgesagt, sondern auch vom Maschinisten, der in der Hitze des Einsatzes lautstark handelt: „Der Maschinist schreit: Wasser Marsch.“

Menschen können nur einander befehlen, wenn sie einander akzeptieren, wenn sie die Kompetenz des anderen anerkennen. Der Kommandant sieht die Fähigkeiten seiner Kameraden. Die Feuerwehrleute respektieren seine Kompetenz. Die Anerkennung kommt aus der Erfahrung. Wie oft ist man schon zu gemeinsamen Einsätzen ausgerückt! Wie oft wurden schon in Gefahr andere Menschen gerettet, Objekte geschützt, Tiere befreit, Umweltschäden abgewendet! Die altgedienten Kameraden kennen den Kommandanten. Aber die neuen haben nicht diese Erfahrungen gesammelt. Warum vertrauen sie? Sie fassen Vertrauen, weil sie aus Erzählungen die Kompetenz des Kommandanten kennen. Er vertraut den Neuen, weil sie langsam durch kleine Leistungen ihre Treue unter Beweis gestellt haben.

Können wir das auf unseren „himmlischen Kommandanten“ beziehen? Er ist großzügig. Er vertraut uns im voraus. Das kann Er, weil Er uns kennt, unser Wesen, unseren Charakter, unsere Gedanken, unser Bemühen. Können wir Ihm vertrauen? Wir sehen Ihn ja nicht. Würde es uns leichter fallen, wenn wir zur Zeit der Apostel gelebt hätten? Die Evangelisten erzählen uns, dass es den Jüngern genauso schwer gegangen ist. Sie haben die Worte Jesu gehört, Seine beeindruckenden Predigten in den Synagogen, am Berg der Seligpreisungen. Sie haben Seine Wunder gesehen, die Totenerweckungen, die Heilung des Blindgeborenen, der Aussätzigen, der Besessenen. Jesus kennt die Schwierigkeiten, die wir im Glauben haben: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Er kennt uns bis in den innersten Grund der Seele. Er will sie überzeugen – durch Seine Worte und Seine Wunder. „Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.“ Jesus ist Christus, Gottes Sohn. Er ist eins mit dem Vater, mit Gott Vater. In Christus wird Gott sichtbar als Mensch. Auch wenn wir Jesus nicht sehen, haben wir das Zeugnis der Menschen, die Ihn kannten – so wie die jungen Kameraden von den erfahrenen. Auch wenn wir Ihn nicht hören, haben wir die Heilige Schrift, die glaubwürdig von Ihm berichtet. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ Durch Jesus Christus können wir Gott erkennen und zu Ihm gelangen. Seid stark im Glauben, in der Hoffnung, in der Liebe. Der Glaube an Gott öffnet Türen und Tore in eine Wirklichkeit, die mit Freude erfüllt. Amen.

4. Sonntag in der Osterzeit 2023

Gestern Nachmittag traf Papst Franziskus tausende Jugendlich in der  László-Papp-Sportarena in Budapest. Ein freiwilliger Helfer erzählte in Radio Vatikan über einen Burschen, der erst vor kurzem zum Glauben gekommen war. Schon vor eineinhalb Jahren war Papst Franziskus in Ungarn beim Eucharistischen Weltkongress. Damals war der junge Mann nicht gläubig, aber er half mit. Seitdem kam er langsam zur Überzeugung, dass es Gott gibt. Er sagte, er hatte das Gefühl, dass Papst Franziskus nur wegen ihm wieder nach Ungarn gekommen war.

Es gibt diese Erfahrungen, dass man tief ins Herz getroffen wird. Der innere Mensch ist zwar nach außen nicht sichtbar. Aber in uns wirkt eine Kraft, die uns lebendig macht, die uns wünschen, träumen, hoffen lässt. Aus dieser Kraft leben wir Christen. Wir nennen sie die Stimme Gottes, Gnade, Heiliger Geist. Gott wirkt in uns – oft ganz plötzlich, aber auch beständig, wachsam, aufmerksam, liebevoll.

Die Zuhörer des Hl. Petrus hatten diese Erfahrung. Es traf sie tief ins Herz, als er am Pfingsttag das erste Mal in Jerusalem öffentlich redete. Ob Jerusalem oder Budapest oder sonst ein Ort in der Welt – Gott wirkt in Freiheit und ruft uns Menschen. Maria spürte Gottes Wirken, als der Engel sie „voll der Gnade nannte“. Es war überraschend und erhöhend für sie. Maria Magdalena erkannte Jesus, als Er sie beim Namen nannte, draußen vor dem Grab. Jeremia erfasste die Tiefe der Berufung, als er Gottes Wort vernahm: Schon im Mutterleib habe ich dich berufen. Paulus traf es mitten ins Herz, als in Christus in einer Vision vor Damaskus ansprach: „Saul, Saul, warum verfolgst du mich?“ Und Petrus vernahm die Stimme Gottes in den Worten Jesu: „Liebst Du mich?“

Es ist eine Gnade, so Gottes Wirken zu vernehmen. Papst Franziskus sagte in der Elisabethkirche: Ich wünsche mir, dass ihr den Duft der Liebe in die Welt trägt. Die Anrede Christi macht uns zu Rosen der Nächstenliebe und Gottesliebe, die in der Welt blühen und Gott und die Menschen erfreuen. Amen

3. Sonntag der Osterzeit

3. Sonntag der Osterzeit A 

Petrus geht mit seinen Zuhörern am Pfingsttag ziemlich stark ins Gericht. »ihn […] habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht.« – so spricht er von seinem auferstandenen Herrn und Meister. Die Kraft des Heiligen Geistes gibt ihm den Mut dazu, mit altem Fehlglauben, mit festgefahrenen Strukturen abzurechnen. Paulus geht ebenso mit den Lesern seines Briefes um. Jesus hat uns – so sagt er, aus der nichtigen, von früher übernommenen Lebensweise herausgeholt und erlöst. 

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