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  • Fronleichnam - 19. Juni 2025   Liebe Schwestern und Brüder Heute feiern wir Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Es ist ein Tag, an dem wir uns besonders der großen Gabe der Eucharistie erinnern und sie feiern. Gott hat es gewagt, uns nach seinem Bild zu schaffen, und wagte es dann, seinen Sohn Mensch werden zu lassen. Und schließlich wagte er es, uns den menschgewordenen Sohn als das Brot des Lebens zu geben.
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  • Dreifaltigkeitssonntag C – 15.6.2025 Am heutigen Dreifaltigkeitssonntag feiern wir das zentrale Geheimnis unseres christlichen Glaubens: den dreieinigen Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist. Dieses Geheimnis übersteigt unser menschliches Verständnis. Es ist das innerste Geheimnis Gottes, dem wir uns letztlich nur im Knien, in der Haltung der Anbetung und in der Haltung des Empfangens näheren können. Wir sind auf unseren Glauben verwiesen, denn alle menschliche Logik, alle Wissenschaft und menschlicher Geist versagen angesichts dieses Glaubensgeheimnisses. 
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  • Der Glaube an den dreifaltigen Gott macht das Wesen des Christentums aus. Es ist ein Glaubensgeheimnis. Das bedeutet, dass es nicht sofort einsichtig ist, sondern dass wir als Menschen langsam diese Wirklichkeit erkennen lernen. Gott selbst schenkt diese Erkenntnis: „Niemand kann sagen: Jesus ist der Herr, außer durch den Heiligen Geist.“ Was bedeutet Dreifaltigkeit? Gott ist einer in drei Personen. „Du sollst an einen Gott glauben.“ Dieses Wort steht als erstes in der Reihe der Gebote, die Mose vom Berg Sinai dem Volk Israel gebracht hat. Wir können es logisch begreifen: Wenn Gott allmächtig ist, dann kann es nicht mehrere Götter geben. Sie wären dann nicht allmächtig. Das ist noch verständlich. Aber dass Gott einer in drei Personen ist. Was
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  • https://youtu.be/VpybDBLRjEY Pfingstmontag, 9. Juni 2025 - Maria, Urbild und Mutter der Kirche   Es gibt vieles hier in Heiligenkreuz zu betrachten. Das altehrwürdige Stift, die Hochschule, die großartige Ausgestaltung der Kreuzkirche, unsere Seminarkirche, die Katharinenkapelle, in der wir gerade gemeinsam feiern. Und vieles mehr. 
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  • Wir haben vor kurzem mit Begeisterung die Firmung von 25 Jugendlichen gefeiert. Sie waren ernsthaft dabei und haben die Salbung mit Chrisam, das Fest im Ganzen als schön empfunden. Der Heilige Geist ist Gott. So waren ihre Reaktionen, als ich sie gefragt habe. Es ist wirklich eine wichtige Aufgabe von uns als christliche Gemeinschaft, jungen Menschen die Schönheit des Glaubens zu zeigen. Dass Gott dreifaltig ist, können wir jetzt schwer begreifen. Aber wir erleben Sein Wirken ganz konkret. Dass Menschen zusammen etwas bewegen, dass wir Zufriedenheit spüren, dass wir nicht träge werden trotz Schwierigkeiten, können wir nicht nur uns selbst zuschreiben. Jeder bemüht sich und Gottes Geist macht den Anfang. Wir sehen dasselbe bei den Aposteln. Sie freuten sich über
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  • Pfingstsonntag, 8. Juni 2025 Pfingsten – Schawuot – war einer der drei großen Festtage der Juden. Viele Israeliten pilgerten nach Jerusalem, um Gott im Tempel anzubeten. Das Fest war keine Erinnerungsfeier an ein Ereignis aus der Geschichte Israels, sondern ein Erntedankfest.
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Fronleichnam 2025

Fronleichnam - 19. Juni 2025

 

Liebe Schwestern und Brüder

Heute feiern wir Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Es ist ein Tag, an dem wir uns besonders der großen Gabe der Eucharistie erinnern und sie feiern. Gott hat es gewagt, uns nach seinem Bild zu schaffen, und wagte es dann, seinen Sohn Mensch werden zu lassen. Und schließlich wagte er es, uns den menschgewordenen Sohn als das Brot des Lebens zu geben.

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Dreifaltigkeitssonntag C

Dreifaltigkeitssonntag C – 15.6.2025

Am heutigen Dreifaltigkeitssonntag feiern wir das zentrale Geheimnis unseres christlichen Glaubens: den dreieinigen Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist. Dieses Geheimnis übersteigt unser menschliches Verständnis. Es ist das innerste Geheimnis Gottes, dem wir uns letztlich nur im Knien, in der Haltung der Anbetung und in der Haltung des Empfangens näheren können. Wir sind auf unseren Glauben verwiesen, denn alle menschliche Logik, alle Wissenschaft und menschlicher Geist versagen angesichts dieses Glaubensgeheimnisses. 

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Dreifaltigkeitssonntag C 2025

Der Glaube an den dreifaltigen Gott macht das Wesen des Christentums aus. Es ist ein Glaubensgeheimnis. Das bedeutet, dass es nicht sofort einsichtig ist, sondern dass wir als Menschen langsam diese Wirklichkeit erkennen lernen. Gott selbst schenkt diese Erkenntnis: „Niemand kann sagen: Jesus ist der Herr, außer durch den Heiligen Geist.“

Was bedeutet Dreifaltigkeit? Gott ist einer in drei Personen. „Du sollst an einen Gott glauben.“ Dieses Wort steht als erstes in der Reihe der Gebote, die Mose vom Berg Sinai dem Volk Israel gebracht hat. Wir können es logisch begreifen: Wenn Gott allmächtig ist, dann kann es nicht mehrere Götter geben. Sie wären dann nicht allmächtig. Das ist noch verständlich. Aber dass Gott einer in drei Personen ist. Was kann das bedeuten?

Bei der Eröffnung des Feuerwehrbewerbes in Hagenbrunn hat der Bewerbsleiter die Dutzenden Kameraden angesprochen: „Das Ganze ruht.“ „Das Ganze rechts schaut.“ Alle die Feuerwehrkameraden bilden ein Ganzes. Wenn die Feuerwehr ausrückt, ist es nicht der Kommandant, der Löschzugführer, der Einsatzleiter, der genannt wird, sondern die „Feuerwehr“.

Der Vergleich kann uns etwas das Geheimnis der Dreifaltigkeit näherbringen. Jesus sagt: „Ich und der Vater sind eins.“ (Joh 10,30) „Alles, was der Vater hat, ist mein.“ (Joh 16,15) Wenn Er etwas tut, handelt auch der Vater. Gott ist dreifaltig und einer zugleich.

Die Bibel hat uns zahlreiche, deutliche Hinweise überliefert, dass Gott dreifaltig ist. Jesus sagt den Jüngern, sie sollen alle auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen. Er selbst wird vom Hohen Rat verurteilt, weil Er mit dem Anspruch auftritt, Gottes Sohn zu sein. Bei Seiner Taufe im Jordan kommt der Heilige Geist in der Gestalt einer Taube auf Ihn herab und eine Stimme aus dem Himmel spricht: „Du bist mein geliebter Sohn, an Dir habe Ich Gefallen gefunden.“ (Lk 3,22) Als Jesus am Berg Tabor verklärt wird, hören die Apostel Petrus, Johannes und Jakobus, die drei, deren Zeugnis deshalb gültig ist: „Dieser ist mein auserwählter Sohn, auf Ihn sollt ihr hören.“ (Lk 9,35) Auch das Alte Testament bietet deutliche Hinweise, wenn der Heilige Geist auf die Ältesten, die Mitarbeiter des Mose herabkommt, wenn der Heilige Geist bei der Schöpfung über dem Wasser schwebt. Eine besondere Stelle ist der Besuch der drei Männer bei Abraham, als er bei den Eichen von Mamre seine Herden ruhen lässt. Es sind drei Männer, aber im Text des Buches Genesis heißt es immer „der Herr“, wenn sie sprechen. Sie verkünden Abraham, dass er bald den ersehnten Sohn in Händen halten werde.

Das einleuchtendste Argument ist, wenn Johannes sagt: Gott ist die Liebe. Wie kann jemand die Liebe in Person sein, wenn er allein ist? Die drei göttlichen Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist sind in Liebe miteinander verbunden. Sie sind der einzige Gott. Sie schenken diese Liebe der Einheit uns Menschen weiter.

Der gestrige Wettbewerb der Feuerwehren war ein klares Zeugnis dafür, dass auch wir Menschen zu dieser Einheit fähig sind. Jeder hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Lebensgeschichte. Und gerade damit werden wir ein Ganzes, stecken die Schläuche aneinander, laufen und schwitzen. 150 Jahre Jubiläum bedeutet, dass Menschen mit ihrem eigenen, ganz individuellen Leben zusammenstehen und für andere da sind. Warum schaffen sie es? Weil wir Gottes Abbild sind, der in sich eins ist, und weil wir aus Seiner Kraft leben.

Gestern auf dem Maturaball des Schottengymnasiums und der Hofzeile haben mich zwei Burschen auf den Glauben angesprochen. Sie sind beide gläubig. Einer sagte: Wenn du nicht an Gott glaubst, ist es leichter. Wenn du glaubst, ist es schwerer, aber dafür weißt du den Grund, warum du lebst. Amen.

Pfingstmontag 2025

https://youtu.be/VpybDBLRjEY

Pfingstmontag, 9. Juni 2025 - Maria, Urbild und Mutter der Kirche

 

Es gibt vieles hier in Heiligenkreuz zu betrachten. Das altehrwürdige Stift, die Hochschule, die großartige Ausgestaltung der Kreuzkirche, unsere Seminarkirche, die Katharinenkapelle, in der wir gerade gemeinsam feiern. Und vieles mehr. 

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Pfingsten 2025

Wir haben vor kurzem mit Begeisterung die Firmung von 25 Jugendlichen gefeiert. Sie waren ernsthaft dabei und haben die Salbung mit Chrisam, das Fest im Ganzen als schön empfunden. Der Heilige Geist ist Gott. So waren ihre Reaktionen, als ich sie gefragt habe. Es ist wirklich eine wichtige Aufgabe von uns als christliche Gemeinschaft, jungen Menschen die Schönheit des Glaubens zu zeigen. Dass Gott dreifaltig ist, können wir jetzt schwer begreifen. Aber wir erleben Sein Wirken ganz konkret. Dass Menschen zusammen etwas bewegen, dass wir Zufriedenheit spüren, dass wir nicht träge werden trotz Schwierigkeiten, können wir nicht nur uns selbst zuschreiben. Jeder bemüht sich und Gottes Geist macht den Anfang.

Wir sehen dasselbe bei den Aposteln. Sie freuten sich über die Auferstehung Christi. Sie staunten über Ihn. Trotzdem waren sie ängstlich. Sie beteten gemeinsam – immerhin 120 Menschen. Und doch trauten sie sich nicht hinauszugehen.

Ein bayrischer Journalist sagte in einem Interview: Der Glaube an Gott ist ein Abenteuer des Unberechenbaren. Wie haben die Jünger das Pfingstfest erlebt? Sie waren zum jüdischen Schawuot in Jerusalem versammelt. Dieses Fest gedenkt des Ereignisses, als Mose auf dem Berg Sinai die 10 Gebote von Gott erhielt. Die zehn Gebote sind eine Grundlage des Volkes Israel, dass es die gewonnene Freiheit bewahren kann. Schawuot ist das Fest der ersten Getreideernte.

Die betenden Jünger konnten sich noch nicht vorstellen, das Geheimnis des Glaubens hinauszutragen. Da ereignete sich das Unverwartete. Sie wurden von Gott ganz erfüllt. Der Heilige Geist bewegte sie hinauszugehen, er erfüllte sie mit Stärke, Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht. Sie spürten eine neue Freiheit des Geistes.

Mittlerweile ist das Buch des bayrischen Journalisten Baderl ein Bestseller geworden: Er gab ihm den Titel „Unter Heiden“, weil er es so erlebt: Er lebt unter Menschen, die mit dem Christentum nichts anfangen können. Da stellt er die Frage: Was ist echte Freiheit? Wem unterwirfst du dich den ganzen Tag? Ist es Freiheit allein zu fragen, wonach mir gerade ist?

Die Jünger erlebten Freiheit, die in der Kraft zu einem Auftrag besteht. „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen das Evangelium.“ Jetzt wurde es ihnen möglich. So ist es auch uns möglich, Christus nachzufolgen. Das ist eine neue Art der Freiheit, welche die Welt nicht geben kann. Sie ist der innere Friede, das Einverstandensein mit dem Leben, dass Gott mir schenkt.

Heiliger Geist, erfülle die Herzen Deiner Gläubigen! Amen.

Pfingstsonntag 2025

Pfingstsonntag, 8. Juni 2025

Pfingsten – Schawuot – war einer der drei großen Festtage der Juden. Viele Israeliten pilgerten nach Jerusalem, um Gott im Tempel anzubeten. Das Fest war keine Erinnerungsfeier an ein Ereignis aus der Geschichte Israels, sondern ein Erntedankfest.

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7. Sonntag der Osterzeit C 2025

Herrlichkeit, Einheit und Liebe – diese Ideale des menschlichen Lebens stellt uns Christus vor. Im Rahmen des Letzten Abendmahls spricht Jesus zu den Aposteln. Meint Er nur sie damit? Ist Seine Botschaft nur für einen kleinen Kreis von Auserwählten bestimmt?

„Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.“ Über die Apostel kamen Seine Worte zu uns. Sie betreffen uns. Sind diese Ideale realistisch „Herrlichkeit, Einheit und Liebe“? Was bedeuten sie?

Das tägliche Leben macht oft den Eindruck, als würde es uns treiben. Wir reagieren auf Umstände, werden von Emotionen durchrüttelt – von eigenen oder fremden. Das Geschehen kann einem die Ruhe bis ins Innerste rauben. Muss das sein? Muss ich mich treiben lassen? Die Apostelgeschichte gibt uns das Beispiel des ersten Märtyrers Stephanus. Nach weltlichen Kriterien ist er gescheitert. Er wurde gesteinigt, vom Hohen Rat in Jerusalem verurteilt. Ist er wirklich gescheitert? Hören wir nochmals seine letzten Worte: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ Es macht den Eindruck, dass er in der Liebe zu Gott fest verwurzelt war. Seine Liebe zu Gott war so stark, dass er daraus den anderen verzeihen konnte, dass er für die anderen, die ihm das Schlimmste antaten, zu Gott beten konnte. Das meint Jesus Christus mit Herrlichkeit: Herr zu sein, über sich selbst, den Herrn nachzuahmen, der für die anderen sogar am Kreuz gebetet hat. Ist das viel? Verleugnen wir uns dann nicht selbst?

Jesus gibt selbst die Antwort: „Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,

die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir.“ Diese innere Herrlichkeit bewirkt die Einheit. Jesus nimmt sich selbst zurück, lässt Gott, den Vater durch sich wirken und bringt damit die Einheit. Das ist keine Uniformität, sondern ein Zusammenhalten. Die zwölf Apostel waren sehr unterschiedlich, aber in ihrer Liebe zu Christus eins. Sie waren von Ihm berufen und deshalb mit der Kraft Gottes gestärkt. Diese Kraft ist Gott selbst, der Heilige Geist, um den wir beten. Der Heilige Geist bewirkt in uns den guten Willen, stärkt ihn, hilft uns, in jeder Situation zu bestehen.

Herrlichkeit und Einheit führen zum Größten. Sie zeigen uns den Weg zu dem Ziel, das Gott vor Augen steht und für das Er Mensch geworden ist: Das ist die Liebe: „Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist

und ich in ihnen bin.“ Wer würde bezweifeln, dass wir gerade diese Tugend brauchen. Sie wächst in dem Maß, in dem wir uns mit Gott versöhnen lassen. Amen.

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