Fragen der Priester

  • Benedikt XVI. beim Theologischen Kongress zum Priesterjahr

    ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI. AN DIE TEILNEHMER AN DEM VON DER KLERUSKONGREGATION ORGANISIERTEN THEOLOGISCHEN KONGRESS ZUM PRIESTERJAHR - Freitag, 12. März 2010.

    Liebe Brüder im Priesteramt, in der Zeit, in der wir leben, ist es besonders wichtig, daß der Ruf, im geweihten Dienst an dem einen Priestertum Christi teilzuhaben, im »Charisma der Prophezeiung « erblühe: Es besteht großer Bedarf an Priestern, die zur Welt von Gott sprechen und Gott die Welt vorstellen; Männer, die nicht kurzlebigen kulturellen Moden unterworfen, sondern fähig sind, jene Freiheit glaubwürdig zu leben, die allein die Gewißheit der Zugehörigkeit zu Gott zu schenken vermag. Wie euer Kongreß treffend hervorgehoben hat, ist heute die notwendigste Prophezeiung jene der Treue, die ausgehend von der Treue Christi zur Menschheit, durch die Kirche und das Amtspriestertum dazu anleiten soll, das eigene Priestertum in völliger Anhänglichkeit an Christus und die Kirche zu leben. Denn der Priester gehört nicht mehr sich selbst, sondern ist durch das empfangene sakramentale Siegel (vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, 1563; 1582) »Eigentum« Gottes. Dieses sein »einem Anderen zu gehören« muß durch ein klares Zeugnis für alle erkennbar sein.
    In seiner Art zu denken, zu sprechen, die Gegebenheiten der Welt zu beurteilen, zu dienen und zu lieben, mit den Menschen auch im Priestergewand in Beziehung zu treten, soll der Priester aus seiner sakramentalen Zugehörigkeit, aus seinem tiefsten Wesen prophetische Kraft beziehen. Er muß also alle Sorge darauf verwenden, sich der vorherrschenden Mentalität zu entziehen, die dahin tendiert, den Wert des Priesters nicht mit seinem Sein, sondern mit seiner Funktion zu verbinden, wobei das Werk Gottes verkannt wird, das in die tiefe Identität der Person des Priesters einschneidet und ihn sich auf endgültige Weise gleichgestaltet (vgl. KKK 1583).
     ...

    Hier geht's zum Text der Ansprache: vatican.va (zgl. Quelle)

  • Der Dienst der Autorität und der Gehorsam (Ordenskongregation)

  • FM-Talk mit Kardinal Christoph Schönborn

    ... beim Adoray Festival 2015 in Zug

  • Gespräch von Papst Benedikt XVI. mit den Priestern

    Abschluss des Priesterjahres - Gebetswoche anlässlich des internationalen Priestertreffens

    Petersplatz

    Donnerstag 10. Juni 2010

    Der Papst beantwortet spannende, aktuelle Fragen von Priestern aus den verschiedenen Kontinenten.
    Die Antworten sind persönlich und konkret.
    Sehr lesenswert!

    (Quelle: vatican.va)

    Amerika:

    »Das scheint mir der wichtigste Punkt zu sein: daß man sehen und spüren kann, daß der Pfarrer sich wirklich als ein vom Herrn Berufener fühlt, daß er ganz von der Liebe zum Herrn und zu den Seinen erfüllt ist.«

  • Leben und Dienst der Priester

    Die Referate der Studientagung der Österreichischen Bischofskonferenz
    vom 23. bis 25. Oktober 1985 in St. Georgen am Längsee.
    Eine Dokumentation des kirchlichen Instituts Canisiuswerk.

    Hier zum Download:
    ZUM PDF-DOKUMENT [Link zu miteinander.at]

  • Priester.Leben.Stärken – Priester.Stärken.Leben

    Das Kolleg St. Josef bietet interessante Veranstaltungen speziell für Priester und Diakone an: HIER geht's zum Programm

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    Und hier noch grundlegende Worte zu diesem Priesterprojekt (Quelle: http://www.kolleg-aigen.at/priesterprojekt):

    Lieber Bruder im priesterlichen Dienst!

    Der Herr hat uns zugetraut, heute Priester zu sein, er hat es uns zugetraut in einer Situation, die wir alle kennen. Kirche und Gesellschaft verändern sich, pastorale Strukturen sind im Umbruch: Pfarreien werden abgeschafft, anderswo werden sie

  • Über das Gebet (Stefan Oster, Pastoraltagung 2015 – Teil II)

    Im Oktober 2015 bestritt Bischof Dr. Stefan Oster SDB die Pastoraltagung im Bistum Passau. Sein Vortrag stand unter dem Titel „Brannte uns nicht das Herz? Dem Herrn neu begegnen.“

    Hier sehen Sie den zweiten Vortrag in diesem Rahmen. [LINK]

    Unbenannt3.png

     

  • Über die priesterliche Kleidung (Martin Leitner)

    Direktor Martin Leitner, Leopoldinum

    Direktor Martin Leitner spricht über die priesterliche Kleidung. Er erzählt von einer Begebenheit, die sich mit seinem Erzbischof zutrug:
    "Irgendwann kamen wir auch auf das geistliche Gewand zu sprechen. Ich habe gesagt: 'Wissen Sie, Herr Kardinal, ich bin halt mit meinem Gewand nicht mehr zeitgemäß.' Und der Kardinal sagte darauf: 'Sie sind im höchsten Maße zeitgemäß. Schauen Sie auf die Werbungen, schauen Sie auf die Filme; wenn dort ein Priester mit Anzug und Krawatte dargestellt würde, dann wäre der ganze Effekt und so manches Humorvolle gleich weg.'"
    Über die tiefere Bedeutung der Klerikerkleidung kann auf das Direktorium für Dienst und Leben der Priester verwiesen werden (Neuausgabe 2013, clerus.org)
    "In einer säkularisierten und tendentiell materialistischen Gesellschaft, wo auch äußere Zeichen sakraler und übernatürlicher
    Wirklichkeiten im Schwinden begriffen sind, wird besonders
    die Notwendigkeit empfunden, dass der Priester – als Mann Gottes und als Ausspender seiner Geheimnisse – den Augen der Gemeinde auch durch seine Kleidung als unmißverständliches Zeichen seiner Hingabe und seiner Identität als Träger eines öffentlichen Amtes zu erkennen sei. Der Priester muss vor allem durch sein Verhalten erkennbar sein, aber auch durch seine Bekleidung, so dass jedem Gläubigen und überhaupt jedem Menschen seine Identität und seine Zugehörigkeit zu Gott und zur Kirche unmittelbar erkenntlich ist. Die geistliche Kleidung ist äußeres Zeichen einer inneren Wirklichkeit: „Denn der Priester gehört nicht mehr sich selbst, sondern ist durch das empfangene sakramentale Siegel (vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1563, 1582) ‚Eigentum‘ Gottes. Dieses sein ‚einem Anderen zu gehören‘ muss durch ein klares Zeugnis für alle erkennbar sein. In seiner Art zu denken, zu sprechen, die Gegebenheiten der Welt zu beurteilen, zu dienen und zu lieben, mit den Menschen auch im Priestergewand in Beziehung zu treten, soll der Priester aus seiner sakramentalen Zugehörigkeit, aus seinem tiefsten Wesen prophetische Kraft beziehen.“ (Direktorium, Nr. 61)

  • Videoprojekt Wie.Priestersein

  • Warum Zölibat?

    Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg) gibt im aktuellen Hirtenbrief Antwort.

    Er erklärt den Sinn der um des Himmelreiches willen gewählten Ehelosigkeit:
    http://www.bistum-regensburg.de/typo3conf/ext/mediathek_main/uploads/3/2017-Hirtenwort-Fastenzeit.pdf

    "Bei kaum einem anderen Thema erlebe
    ich heftigere Debatten, als wenn es um die
    Ehelosigkeit der Priester geht, um den so
    genannten Zölibat. „Lasst doch die Pfarrer
    endlich heiraten, dann haben wir auf einen
    Schlag wieder genügend Priester, und keiner
    muss an Einsamkeit zugrunde gehen“,
    so oder ähnlich raten es mir immer wieder
    nicht nur der Kirche fernstehende, sondern
    auch mit der Kirche eng verbundene Mitchristen.
    Ich lade Sie ein, mit mir zu Beginn
    dieser Fastenzeit über die damit verbundenen
    Fragen nachzudenken, denn wir brauchen
    Klarheit in dieser die ganze Kirche
    betreffenden Frage....

  • Was braucht der Priester heute am meisten? (Direktor Martin Leitner)

    Direktor Martin Leitner, Leopoldinum

    Was braucht der Priester heute am meisten?
    Woher bekommen unsere Geweihten die Kraft für Dienst und Leben?
    Danke für die Antwort, Herr Direktor.

  • Wie als Priester mit hohen Erwartungen umgehen? (Spiritual Winfried Abel)

    Spiritual Winfried Abel

    "Wenn ich alle Erwartungen der Menschen erfüllen wollte, dann würde ich mich so verzetteln, dass ich am Schluss an Herzinfakt oder Burnout sterben würde." Vielmehr komme es darauf an, dem Willen Gottes zu entsprechen und "den Menschen das zu geben, was sie brauchen: nämlich nicht Steine, sondern Brot".
    Danke für die Antwort, Spiritual Abel! :-)

  • Wie wirkt Gott durch Priester? (Regens Tobias Giglmayr)

    Regens Tobias Giglmayr; Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg;

    "Christus wirkt auch in unserer Zeit."

    Regens Giglmayr weist darauf hin, wie Jesus durch die Sakramente wirkt, aber auch in jeder Handlung, die der Nächstenliebe entspricht.

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