Lehramt

Die Referate der Studientagung der Österreichischen Bischofskonferenz
vom 23. bis 25. Oktober 1985 in St. Georgen am Längsee.
Eine Dokumentation des kirchlichen Instituts Canisiuswerk.

Hier zum Download:
ZUM PDF-DOKUMENT [Link zu miteinander.at]

Im Vorwort heißt es unter anderem:

"Leben und Dienst der Priester" war das Thema der Studientagung der Österreichischen
Bischofskonferenz, die vom 23. bis 25. Oktober 1985 in St. Georgen am Längsee stattfand.
Während sich "St. Georgen I" im Herbst 1982 vor allem mit der Theologie des Amtes beschäftigt
hatte, ging es bei "St. Georgen II" in erster Linie um die Frage: Wie können Priester in ihrem
persönlichen Leben die immer größer werdenden Aufgaben bewältigen?
Entlastung war das Ziel. Dabei war von Anfang an klar, dass dies nicht durch Prioritätenlisten,
perfekte Einsatzpläne, Zauberformeln für Pastoralmethoden oder raffinierten Einsatz von Personal
zu erreichen ist. Wie die Gründe für die Belastung, die hemmt und Freude nimmt, vielschichtig
sind, so braucht es auch zur Überwindung der Bedrückung einerseits das Überdenken aller
genannten Mittel, andererseits aber eine immer wieder neu zu erringende innerste Einstellung, die
man mit dem Wort Spiritualität bezeichnen könnte.
Ein Pfarrer erzählte, wie es einem Pfarrer heute geht. Ein Diözesanvisitator schilderte die Situation
der Priester aus seiner Sicht. Drei Bischöfe legten ihre Vorstellungen über priesterliche Spiritualität,
über persönlichen Lebensstil und über pastorale Arbeit dar. Ein Dogmatiker deutete Texte vor allem
aus "Lumen Gentium", wie der Priester seine Last abgeben kann. In einer weiten Schau über die
'Situation unserer Zeit und die Entwicklung der Kirche fasste der Schriftleiter einer spirituellen
Zeitschrift in konzentrischen Kreisen alles auf die Mitte hin zusammen.
Wir hoffen, dass die Referate, dass aber auch die gemeinsamen Gottesdienste und die vielen
brüderlichen Gespräche eine Hilfe bieten konnten. Diese Gespräche gehen weiter. In der
Bischofskonferenz werden die Ergebnisse der Arbeitskreise behandelt. Es gibt natürlich keine
Patentlösungen, Richtungen aber zeichnen sich ab, Richtungen, in denen wir weitergehen können.

Der Inhalt wird im Verzeichnis angekündigt: 

Vorwort ... 3

UNIV.-PROF. P. DR. CHRISTOPH SCHÖNBORN OP, FRIBOURG
Auf die Zeichen der Zeit hören ... 6
Das Konzil über Kirche und Priester

PFARRER BALTHASAR SIEBERER, ST. JOHANN IM PONGAU
Wie geht es einem Pfarrer heute? ... 21

MSGR. DR. HERBERT THOMANN, GRAZ
Die Situation der Priester ... 28

KARDINAL DR. FRANZ KÖNIG, WIEN
Spiritualität ... 34
Die geistlichen Quellen, aus denen Priester leben für sich und andere

DIÖZESANBISCHOF DR. EGON KAPELLARI, GURK-KLAGENFURT
Der persönliche Lebensstil des Priesters ... 40

DIÖZESANBISCHOF DR. JOHANN WEBER, GRAZ-SECKAU
Für eine Pastoral des ruhigen Herzens (vgl. Joh 14,27) ... 45

WEIHBISCHOF JAKOB MAYR, SALZBURG
Impulse aus den Arbeitskreisen ... 52

P. DR. JOSEF SUDBRACK SJ, MÜNCHEN
Vom Vorrang des geistlichen Lebens ... 54
Unser Priestersein

 

Zitate zum Priestersein

  • Das Stundengebet mit Herz und Mund - und bibelkundig - verrichten (Dir 76)

    Damit die Priester die Bedeutung des Stundengebets vertiefen können, ist es nicht nur erforderlich „die Stimme mit dem betenden Herzen in Einklang zu bringen, sondern auch ‚sich eine reichere liturgische und biblische Bildung‘ anzueignen, ‚zumal was die Psalmen betrifft‘“.Direktorium für Dienst und Leben der Priester, Nr. 76, Stundengebet
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