Berufung

  • „Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter sendet!“ - Benedikt XVI. bei einer Begegnung mit den Priestern und Diakonen in Freising 2006

    BENEDIKT XVI.

    Begegnung mit den Priestern und Diakonen – Freising, 14. September 2006

    „Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter sendet!“

     

    Foto: D. Wagner

    „Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter sendet!“ Das bedeutet: Die Ernte ist da, aber Gott will sich der Menschen bedienen, damit sie eingebracht werde. Gott braucht Menschen.

  • „Ein Werkzeug für Gottes Wirken“

    Ein Interview von Kirche in Not mit Schwester Maria Lucilla Hauser. Sie gehört dem Orden der “Schulschwestern von Unserer Lieben Frau” (Mutterhaus in Auerbach in der Oberpfalz — Erzdiözese Bamberg) an und leitet seit 2002 die Bayerische Provinz.

    Wenn Sie sich im Geiste umschauen: Was für eine Art Mensch wird überhaupt Ordensfrau? Gibt es da eine ganz allgemeine Beschreibung, die Ihnen einfallen würde?
    Nein, sicher nicht! Gott ruft die unterschiedlichsten Menschen in seine engere Nachfolge, da gibt es keinen bevorzugten Typ. Allerdings verlangt das Hören und Antworten auf den Ruf des Herrn ein Offensein für den werbenden Ruf Jesu, der an das Herz des Menschen klopft und bittet, geliebt zu werden. Ordensfrau wird nur jemand, der sich von der Liebe Christi ergreifen lässt und bereit ist, sich dieser göttlichen Liebe ganz hinzugeben.

    Hier zum Interview (zgl. Quelle).

  • „Eine Votivgabe für die Gottesmutter“

    Ein Interview von Kirche in Not mitOrdensschwester Eresta Mayr aus dem Wallfahrtsort Birkenstein.

    Wann haben Sie den Ruf Gottes zum ersten Mal vernommen?
    Ein direkter Ruf war es nicht. Zu mir kam weder der Erzengel Gabriel, noch war es eine blitzartige Bekehrung und Berufung wie bei Saulus, der zu Paulus wurde. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und von klein auf spielten mein religiöses Elternhaus, meine tiefgläubige Mutter, das selbstverständliche Gebet in der Familie und der ebenso selbstverständliche Kirchenbesuch eine große Rolle. Als Kind habe ich dennoch nie etwas mit Ordensfrauen zu tun gehabt.
    Es kann gut sein, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben mit einer Ordensfrau gesprochen habe, als ich mich zum Eintritt in den Orden anmeldete. Dass ich Schwester werden wollte, war einfach in mir drin. Schon in der Volksschule, in der siebten oder achten Klasse, wusste ich, dass das mein Weg war. Etwas anderes kam mir nie in den Sinn, obwohl ich vom Ordensleben überhaupt keine Vorstellung hatte und keine Ordensfrauen kannte.

    Hier zum Interview (zgl. Quelle).

  • „Für andere da sein – das ist meine Kraftquelle“ - ein Priesterportrait

    Von Kirche in Not. Im Interview mit Pfr. Peter van Briel [Link].

    Ich weiß nicht mehr genau, wie alt ich war, als ich begann, mich ernsthafter mit dem Priesterberuf auseinanderzusetzen. Ein bisschen geliebäugelt hatte ich schon immer damit, aber eines Tages entschloss ich mich, den nächsten Schritt zu tun und sagte: „Gut, jetzt tust Du mal einfach so, als ob Du tatsächlich Priester wirst und dann schaust Du mal, wie Du Dich dabei fühlst.“ Und es fühlte sich gut an, vieles bestätigte mich in dieser Entscheidung. Zum Beispiel ein Erlebnis noch vor meinem Abitur. Damals arbeitete ich nebenher in der Margarinefabrik in meinem Heimatort. Auf dem Weg zur Frühschicht musste ich im Morgengrauen mit dem Fahrrad einen Berg hinunterfahren und anschließend noch über eine Brücke. Eines Morgens hatte ich dabei ein überirdisch schönes Erlebnis: Die Sonne ging gerade auf und tauchte die Brücke in ein orangefarbenes Licht. Da dachte ich: „Die Welt ist so schön, Gott schenkt Dir so viel – gib ihm etwas zurück! Am Besten, Du gibst ihm gleich Dein Leben.“ So völlig aus dem Alltag heraus – auf dem Weg zur Fabrikarbeit – hatte ich so einen mystischen Gedanken: „Gib Dein Leben für das, was Gott Dir schenkt.“ Das erscheint mir heute noch wie ein Ruf Gottes.

    Hier geht's zum vollen InterviewHier das Interview als PDF ohne Bilder (11 Seiten).

     

  • „Psychologische Einschätzung“ als Entscheidungshilfe

    Ein neues Angebot des Recollectio-Hauses will Menschen helfen, die erwägen, Priester zu werden oder ins Kloster zu gehen

    „Ist der Beruf eines Priesters für mich richtig?“ „Bin ich zu einem Leben im Kloster berufen?“ Manch junge oder auch etwas ältere Menschen treiben solche Fragen um. Vor dieser weitreichenden Entscheidung versuchen viele beispielsweise durch den Besuch eines Kloster-auf-Zeit-Kurses oder geistliche Begleitung mehr Klarheit zu gewinnen. Schließlich stellt der Eintritt in eine klösterliche Gemeinschaft oder ins Priesterseminar eine bedeutsame Lebensveränderung dar.

    Ein neues Angebot des Recollectio-Hauses will nun helfen, sich Sicherheit zu verschaffen, ob die angestrebte monastische oder zölibatäre Lebensform die richtige ist....

    Hier geht's weiter [Link].

  • 13. Sonntag C

    13. Sonntag im Jahreskreis C - 30. Juni 2019

    Folge mir nach! - Das ist das Schlüsselwort der heutigen Lesungen. Elijah wirft seinen Mantel über Elisha - dieser weiss um den Ruf, der an ihn ergeht. 

  • 2. Fastensonntag A

    2. Fastensonntag A - 8. März 2020

     

    Von einem Aufbruch ist in allen drei Texten dieses heutigen Sonntags die Rede. Abram wird von Gott herausgerufen aus seinem gewohnten Umfeld. Weg von den Menschen, mit denen er verwandtschaftliche Beziehungen hatte, weg von dem Ort wo er seine Wurzeln hatte, von seinem Vaterhaus. Er wird herausgerufen, um in ein Land zu ziehen, das er nicht kennt, das ihm Gott erst zeigen wird. 

  • 2. Februar: Darstellung des Herrn

    Darstellung des Herrn 2. Februar 2020

    Als Tag des geweihten Lebens wird das Fest Darstellung des Herrn gefeiert. Und jeder einzelne der Texte dieses heutigen Festtages wäre es wert, ganze Exerzitienwochen darüber zu gestalten, oder wenigstens in der Stille einige Stunden darüber zu meditieren. 

  • 2. Sonntag im Jahreskreis B

    2. Sonntag im Jahreskreis B - 14. Jänner 2018

    Liebe Gläubige!

    Johannes der Täufer zeigt auf Jesus mit den Worten, die uns aus der Heiligen Messe so wohl vertraut sind: Seht, das Lamm Gottes. Und hier setzt gleichsam die persönliche Lebensgeschichte des Evangelisten Johannes, des Lieblingsjüngers des Herrn ein. Er schreibt als betagter Mann dieses Evangelium nieder, Jahrzehnte müssen seit dieser ersten Begegnung mit seinem Meister vergangen sein. Doch in seinem Herzen ist die Szene aktuell und gegenwärtig. Er erinnert sich sogar noch an die Uhrzeit: Es war um die zehnte Stunde. 

  • 28. Sonntag im Jahreskreis B

    28. Sonntag im Jahreskreis B - 14. Oktober 2018

    Die Botschaft des Herrn, sein Wort des Lebens, erfaßt in strenger Reihenfolge alle Stände der Menschen. Wie wir am vergangenen Sonntag gehört haben, begann sie mit der heroischen Zumutung an die eheliche Gemeinschaft von Mann und Frau. Und mit Betonung griff sie dort zurück an den Uranfang des Menschengeschlechtes überhaupt. Dann wandte sie sich dem Kind zu. Hier verkündet der Herr das neue Gottesreich und erhebt das Kind zum großen Zeichen des neuen Weltzeitalters. Denn im Kind - und in der Wiedergeburt aus Wasser und Heiligem Geist, der Taufe - sollte die Familiengemeinschaft der Menschen etwas vom Glanz ihrer heiligen Ursprünge aus dem Paradies mitbekommen.

  • 3. Sonntag im Jahreskreis B

    3. Sonntag im Jahreskreis B - 21. Jänner 2018

    Brüder und Schwestern, versammelte Gemeinde!

    Die Texte des heutigen Tages weisen uns allesamt auf eines hin: Unser Leben ist Entscheidungssituation.

  • 4. Sonntag der Osterzeit B

    4. Sonntag der Osterzeit  - B - 22. April 2018

    Apg 4,8-12;  1 Joh 3,1-2; Joh 10,11-18

    Jesus vergleicht sich mit dem Hirten, seine Liebe und Hingabe zu den Menschen mit der Sorge des Hirten um seine Schafe.

    Wie geht es uns  modernen Menschen, - oft in der städtischen Kultur beheimatet -  wenn wir diese Gleichnisse hören? Ist es nicht eine für uns fremde Welt, die das Evangelium hier darstellt? Und dennoch: Auch uns kann dieses Wort einen Eindruck vermitteln, wie weit Gottes Liebe und Treue zu seinem Volk geht.

    Wenn wir solche Worte hören wie: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“, dann geht es hier um den Total-Einsatz des Lebens, den der Hirte gegenüber seiner ihm anvertrauten Herde leistet. Er identifiziert sich mit dieser Herde. Sie bedeutet ihm weit mehr  als nur Sicherung seines eigenen Lebensunterhalts. 

    Ein guter Hirte ist mehr als ein „bezahlter Knecht“, dem in Wirklichkeit an den Schafen nichts liegt. Dem Hirten liegt soviel an den Schafen wie an seinem eigenen Leben, weil er sie liebt! 

    Liebe  ist das Schlüsselwort für die Beziehung des Hirten zu seiner Herde. Liebe schafft eine neue Qualität der Beziehung, und genau hier ist der gute Hirt ein Beispiel, ein Bild für die sorgende Liebe Gottes zu uns Menschen.

  • 5. Sonntag der Osterzeit A

    5. Sonntag der Osterzeit A - 14. Mai 2017

    Liebe Schwestern und Brüder!

    Zwei Sätze des Evangeliums sollten wir heute heraushören: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren - glaubt an Gott und glaubt an mich“ und „Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater“

  • 6. Sonntag der Osterzeit C

    6. Sonntag der Osterzeit - C -  26. Mai 2019

    Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

    Es gibt ein chinesisches Sprichwort, das uns sagt: „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann kannst Du Dir Männer suchen, ihnen Holz bringen und eine Bauanleitung. Oder Du weckst in ihnen die Sehnsucht nach dem Meer!“

  • Adsum - Film über das Priestertum (Johannes M Schwarz)

    Screenshot aus: Adsum - Film über das Priestertum

    Adsum - Film über das Priestertum von Fr. Johannes M Schwarz auf Vimeo.

    Quelle: https://vimeo.com/36689742

  • Adsum - Hier bin ich // Gottgeweihte erzählen

    Sieben Ordensleute - sieben Lebensgeschichten. Eine Sommersendereihe zum Jahr des geweihten Lebens auf FISHERMAN.FM

    Hier klicken --> http://fisherman.fm/tonundbild/adsum/

    adsum_fishermanfm - Kopie.png

  • Augsburger Weihekandidaten 2017

  • Ausbildung in geistlicher Unterscheidung || Gebetsanliegen des Papstes im März 2018

    Papst Franziskus, Screenshot aus dem Video

    Evangelisation: Ausbildung in geistlicher Unterscheidung Dass die Kirche erkennt wie dringend die Ausbildung zu Geistlicher Unterscheidung ist und diese sowohl auf persönlicher als auch auf der Ebene der Gemeinden fördert.

  • Begegnung mit den Seminaristen - Ansprache von Papst Benedikt XVI.)

    Apostolische Reise nach Deutschland
    22.-25. September 2011

    "Collegium Borromaeum",
    Erzbischöfliches Priesterseminar zu Freiburg im Breisgau
    Samstag, 24. September 2011

    Papst Benedikt wendet sich bei seiner Deutschlandreise auch den Seminaristen zu. Er findet ermutigende Worte. Außerdem weist er auf einige Schwerpunkte hin, die es auf dem Weg zum Priestertum zu beachten gilt. Resumee: Lesenswert!

    HIER geht's zum Text in voller Länge.

  • Berufungen, Zeugnis der Wahrheit

    Botschaft von Papst Franziskus zum 51. Weltgebetstag für Geistliche Berufe.

    die wahre Freude der Berufenen besteht darin, zu glauben und zu erfahren, dass er, der Herr, treu ist und dass wir mit ihm gehen, Jünger und Zeugen der Liebe Gottes sein und das Herz für große Ideale, für große Dinge öffnen können. »Wir Christen sind vom Herrn nicht für Kleinigkeiten auserwählt; geht immer darüber hinaus, zu den großen Dingen! Setzt das Leben für große Ideale ein!«

    Hier geht's zur Botschaft des Heiligen Vaters in voller Länge [Link].Hier geht's zur Botschaft des Heiligen Vaters in voller Länge [Link].

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